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Vergleich von Sex mit Drogen

Oftmals wird ein Vergleich mit Alkohol, Drogen usw. angeführt, um zu begründen, daß Kinder nicht fähig sind, zu entscheiden, was gut oder schlecht für sie ist.

Das wesentliche Gegenargument ist jedoch nicht etwa, daß Kinder alles korrekt einschätzen können, sondern daß Sex eben nichts schlechtes, sondern gesund ist.

Der Vergleich mit Drogen ist somit nicht angebracht, sondern Vergleiche mit anderen, normalerweise nicht schädlichen Tätigkeiten (z.B. Sport). Erst ein Nachweis, daß sexuelle Handlungen an sich bereits für das Kind schädlich seien, würde den Vergleich mit Drogen relevant machen. Dies ist jedoch keineswegs erwiesen, im Gegenteil, es ist einfach falsch.


Den Vergleich von Sex mit Drogen verwendet z.B. Mrazek in seiner Rezension von Sandforts Arbeit.